InHerford - Oktober 2022

17 InHerford | Oktober 2022 GARTEN lange Übergang vom Spätsommer bis in den Februar lässt sich mit Gräsern gestalten. So manche ehemalige Schotterfläche, die sich im Sommer extrem aufheizte, wurde in den letzten Jahren nach dem Motto Gras statt Grau in eine Gräserlandschaft verwandelt, die wenig Arbeit, dafür viel Freude macht. Wer sich gern mit dem Garten beschäftigt, kombiniert Gräser, Stauden und Zwiebelblumen oder pflanzt sie als bodendeckenden, interessanten Teppich unter Gehölze. Stauden und Gräser sind sowieso ein eingespieltes Dream-Team, das für viel Überraschung und Dynamik sorgt. Die Beschäftigung mit Gräsern lohnt in jedem Fall: Je nach Art sind sie entweder imposant groß, filigran und zart oder decken unaufgeregt eine Fläche, die früher eher lästig war und Arbeit machte. GROSSES ANGEBOT AB FEBRUAR Das Angebot der Gräser ist riesig und viele davon sind heimisch. Schon im Februar sind sie wieder im Angebot von Gartencentern und Baumärkten zu finden. Wer also jetzt im Herbst die Pflanzzeit verpasst hat, der übt sich auch hier noch ein bisschen in Geduld und pflanzt imFrühjahr. Man braucht übrigens nicht auf die Eisheiligen im Mai zu warten, die Gräser sind hart im Nehmen und die im zeitigen Frühjahr gepflanzten Gräser sind längst eingewurzelt, wenn die Vegetationsperiode im Garten beginnt. Schnittzeit und der Beginn der Pflanzzeit oder auch die Teilung von zu üppig gewachsenen Horsten fallen zusammen, aber bis dahin: Beine hoch! Schon die Vorfreude ist fast so schön wie die Umsetzung der neuen Pflanzideen für das kommende Gartenjahr. ■ © elegrass/gruenes-presseportal.de

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