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GARTEN März 2018 | InHerford Frischzellenkur für den Rasen Im Frühjahr, wenn nicht mehr mit längeren Frostperioden zu rechnen ist, wird es Zeit, dem Rasen wieder mehr Aufmerksamkeit die Flächen intensive Pflege, damit sie im Sommer wieder sattgrün, dicht und frei von Unkraut und Moos sind. Während der Wintermonate haben die Gräser ihren Stoffwechsel stark reduziert und wachsen daher kaum. Durch permanente Nässe sich festgesetzt und entziehen Licht und Nährstoffe. Ein erster wichtiger Schritt: Den Rasen gründlich abrechen und dabei von flachwurzelnden Moosflechten und abgestorbenen Pflanzenteilen und ungestört wachsen. Noch effektiver ist es natürlich, wenn ein Vertikutierer zum Einsatz kommt, denn dabei wird die Grasnarbe beseitigt. Die mit Widerhaken besetzten Messer des Gerätes dürfen allerdings nicht tiefer als ein bis zwei Zentimeter in die Erde greifen, da sonst die Graspflanzen zu stark in Mitleidenschaft Grünfläche in Topform Ist die Rasenfläche nach dieser Arbeit an einigen Stellen ausgedünnt, lassen sich die Lücken mit frischen Grassamen schnell schließen. „Beginnen Sie mit der Aussaat aber erst, wenn die Bodentemperaturen konstant bei etwa acht Grad Celsius liegen“, rät Judith Bircher, Gartenbauingenieurin und Rasen-Expertin beim Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Damit die Samen gut keimen, brauchen die nachgesäten 8 © ChristArt – stock.adobe.com in Topform. Damit die Grasnarbe dicht und strapazierfähig wird, sollte er ab jetzt bis in den Herbst hinein ganz regelmäßig gemäht werden.“ Im grünen Wohnzimmer Um Terrasse oder Garten nach der Winterpause wieder auf die Grill- und Gartensaison vorzubereiten, müssen zunächst alle Outdoor-Möbel auf Vordermann gebracht werden: Dazu zählen neben der Grundreinigung auch das Befreien des Bodenbelags von Moos sowie das Bepflanzen der Blumentöpfe. Auch der Sonnenschutz erwacht aus seinem Winterschlaf: Ob flexible Sonnensegel, Markisen oder der gute alte Sonnenschirm – sie alle bieten der aggressiven Mittagshitze Paroli und lassen die Sonne im Schatten stehen. Nichts ist „unmöblich“ Ob man sich nun für eine gemütliche Sitzecke mit rustikalem Flair oder trendige Lounge-Möbel entscheidet: Die Auswahl an Formen und Farben ist groß, ebenso wie die an Materialien. Ob nun Teak oder Rattan, Edelstahl oder Korbgeflecht – für jeden Geschmack ist das Passende dabei. Die Materialien zeichnen sich außerdem durch ihre gute Witterungsbeständigkeit und Korrossionsunempfindlichkeit aus. Auch auf wenigen Quadratmetern lässt sich z. B. mit einer kleinen Möbelgruppe viel Wohnkomfort erzielen. Eine bunte Auswahl an schönen Zierpflanzen steigert zudem den Wohlfühlfaktor. Zur richtigen Relaxzone wird der Garten durch eine Hängematte. Sie ist das ideale Plätzchen zum Durchatmen nach einem anstrengenden Arbeitstag. ■ Quellen: BGL/Hauert/livingpress.de SANITÄR HEIZUNG RÖHREN TECHNIK zu schenken. Nach der kalten Jahreszeit brauchen oder Schneelast sind viele Rasenflächen nach dem Winter verdichtet und strapaziert. Moos und Verfilzungen haben befreien. So können die Gräser wieder „durchatmen“ tiefer angeritzt und überschüssiges Pflanzenmaterial Solarenergie – jetzt! Alle sprechen vom Klimawandel . . . WIR HANDELN! Warmes Wasser aus Solarkollektoren vom Dach. Wir beraten Sie gern in allen Fragen zum aktuellen Thema Heizung und Solar. gezogen werden. FACHGROSSHANDEL Stellen in den nächsten Tagen viel Feuchtigkeit.“ Erst wenn die Sonne vermehrt scheint und die Temperaturen sich langsam nach oben entwickeln, beginnt frisches Grün zu sprießen. Ein Dünger mit einem hohen Stickstoffanteil sorgt für eine schnelle Kräftigung der Rasenpflanzen. „Wichtig ist, dass das Granulat möglichst gleichmäßig auf die ganze Grünfläche aufgebracht wird“, so Bircher. „Beim Auswerfen mit der Hand wird es oft sehr unregelmäßig verteilt. Deshalb sollte man am besten einen Düngerstreuer benutzen.“ Spätestens im Mai ist der Rasen wieder Alter Kirchweg 7 – 9 • 32584 Löhne • Tel. 0 57 31 / 15 60 90 • www.lago-sanitaer.de


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