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INSEKTEN Juni 2018 | InHerford INSEKTENSCHUTZSYSTEME IM ÜBERBLICK INSEKTENSCHUTZ-SPANNRAHMEN: können für fast alle Fenstergrößen 22 in unterschiedlichen Ausfertigungen, Farben und Formen angefertigt werden. Die Montage ohne Bohren ist einfach und fast überall möglich. Für Drehkipp-Fenster am besten geeignet, ist der einfache Spannrahmen, der vom Innenraum aus problemlos ein- und bei Bedarf auch wieder ausgehängt werden kann. DREHRAHMEN: Balkon- oder Terrassentüren, die oft benutzt werden, versieht man am besten mit einem Drehrahmen, der sich wie eine Tür nach innen und außen öffnen oder schließen lässt. Eine besondere Form stellen Pendel- oder Schwingrahmen für Haus- und Nebeneingangstüren dar. Auch sie öffnen sich in beide Richtungen. Praktisch ist, wenn z. B. nur eine Hand frei ist, dass sie sich durch einen speziellen Mechanismus von selbst leise wieder schließen. SCHIEBEANLAGEN: sind sowohl für Hebeschiebetüren, Wintergärten oder Balkon- und Terrassentüren geeignet und bewegen sich mit geringstem Kraftaufwand auf extra montierten Laufschienen. Für Haustiere gibt es spezielle Funktionsgewebe, die stärkeren Beanspruchungen durch die Vierbeiner standhalten. INSEKTENSCHUTZ-ROLLOS: stellen ebenfalls eine effektive Art des Insektenschutzes dar, die mittels Klemmbefestigung oder Schraubmontage fixiert werden. Sie werden, je nach Bautyp, bei © sutichak – stock.adobe.com Bedarf einfach von innen bedient. Sie können als Fensterrollo sowohl an Wohnungs- beziehungsweise Dachfenstern als auch in Form von Türrollos an Balkon- und Terrassentüren angebracht werden. Für den Neubau oder die Sanierung empfehlen sich in den Rollladenkasten integrierte Insektenschutz-Rollos oder ähnlich effektive und schöne Lösungen. INSEKTENSCHUTZ-PLISSEES: sind eine gute Alternative zu Insektenschutztüren. Sie benötigten keinen Schwenkbereich und sind platzsparend. Zudem sind sie schwellenfrei. Bei Nichtgebrauch verschwinden Insektenschutz-Plissees einfach seitlich in einem Kasten. dagegen oft nur eine kurze Nutzungsdauer. Sie werden nur mit Klettbändern am Fensterrahmen befestigt oder sind aus einfachen Kunststoffrahmen gefertigt. Eine erste Lösung können sie, wenn man nur wenig Geld investieren möchte, zwar auch sein, trotzdem sollte überlegt werden, ob es sich am Ende nicht mehr lohnt, in haltbare, passgenaue Systeme vom Fachbetrieb zu investieren. Den ungestörten Genuss von Frischluft, vor allem in der Nacht, schaffen Insektenschutz-Rollos. Der Raum wird gekühlt und ist zugleich eine insektenfreie Zone. © tdx/Velux Deutschland GmbH Fachbetriebe haben unterschiedliche Systeme (Spannrahmen, Insektenschutzrollos, Drehrahmen etc.) im Sortiment und können ausführlich über die besonderen Eigenschaften der jeweiligen Modelle Auskunft geben. Mittlerweile gibt es sogar Insektenschutzgewebe, die fast unsichtbar sind und eine klare Durchsicht und einen hohen Lichtdurchlass bieten. Sie bestehen aus einem besonders feinen Gewebe und werden mit einer speziellen Webtechnik hergestellt. Wichtig ist, bei Insektenschutzgittern auf einen hohen Luftdurchlass selbst bei geringer Luftbewegung zu achten, damit für ein angenehmes Wohnklima genügend Luftaustausch stattfinden kann. Auch ein sauberer und fachgerechter Einbau der Systeme ist nicht zu vernachlässigen, damit Insekten nicht durch Lücken oder Spalten doch ins Innere gelangen. Oft ist der Einbau bei den heutigen Modellen sogar ohne Bohren möglich. ■ Quelle: NABU.de © Umard – stock.adobe.com


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